Heavy Fighters enjoy the flood light at their training site
Dü-Day -9: Our Heavy Fighters still have a little bit time left for preparations to Boot Camp Düdelsheim in the lovely neighbourhood of Meadowmarsh. Let´s break some of our equipment today, so that it can be easily be fixed until then. Join us for our weekly heavy fighters practise like each Wednesday at the hockey stadium in the Vienna Prater. Flood light will be provided, since the outdoor hockey training has already started!
A heavy fighters trolley is always loaded with necessary goods
Evenings are getting quiet at the Hockey site. This means undisturbed heavy fighters practise each Wednesday, as this evening. Join us and enjoy the full load of heavy fighting (as last wekt, the week before and the incoming week).
Guests and staff of parasol War VI at the Castle of Albrechtsberg
Thanks to an ambitous event crew and lovely guests from all corners of Draachenwald we could enjoy a wonderful event at our humble Shire of Ad Flumen Caerulum. The pittoresque site of the castle of Albrechtsberg was once more the stage for al lovely community. Arts and Science, Bows and Arrows, court and itchen and of course much heavy fighting scenarios made it an unforgettable meeting of friends of our great Society of Anachronism. Find here some pictures.
In Filmen wird das Mittelalter leider meist als grau-braune Epoche dargestellt, in der kaum jemand farbige Kleidung trug. Tatsächlich waren bunte Stoffe zu dieser Zeit jedoch sehr präsent und konnten schon mit einfachen Mitteln selbst gefärbt werden. Das macht natürlich auch uns neugierig und wir haben inzwischen erste Schritte gesetzt, um zu probieren, was sich mit einheimischen Pflanzen machen lässt.
Waid für Blau oder Grün
Die Färberpflanze Waid wächst unter anderem auch auf der Wiener Donauinsel. Bevor die Pflanzen dem Mähdienst zum Opfer fallen konnten, hat Lia einige geerntet, um einen Färbeversuch damit zu starten. Beim Experiment hat sich gezeigt, dass genaues Befolgen von Anleitungen sinnvoll ist, wenn man ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis erhalten möchte. Empfehlenswert hier ist die Anleitung von Maibell.
Färberwaid (Bildquelle: wikimedia commons) – wenn der Waid blüht, sind nicht mehr genug Pigmente vorhanden
Der Färberwaid wird mit kochendem Wasser übergossen.
Dann fügt man noch warmes Wasser hinzu und lässt den Sud zwei Tage angären.
Dem Sud wird dann Soda zugesetzt, bis der PH-Wert 9-10 erreicht. Das sollte man tatsächlich überprüfen und nicht “Daumen mal pi” machen.
Dem Färbesud muss möglichst viel Sauerstoff zugeführt werden, damit sich die Farbe entwickelt.
Nach dem Färben im heißen Farbbad entwickelt sich die Farbe unter Sauerstoffeinfluss langsam von Gelb zu Grün bzw Blau.
Zwiebelschalen für Gelb und Orange
Beim Kochen fallen in den meisten Haushalten regelmäßig Zwiebelschalen an, die sich auch hervorragend für Färbeversuche eignen. Diesen Versuch haben sowohl Lia als auch Ellisa durchgeführt.
Um aus Zwiebelschalen einen Färbesud zu machen, werden sie ausgekocht, bis ein intensives Farbbad entsteht. Als Vorbereitung wird der Stoff mit Alaun gebeizt – das erhält man als Block (zum Rasieren) für wenig Geld in der Apotheke. Der gebeizte Stoff kommt dann noch nass in den Färbesud und wird dort auf hoher Temperatur gefärbt. Jede Färbung entzieht dem Sud Pigmente. Ein zweiter Färbegang ergibt also ein helles Gelb statt einem Orange oder sattem Gelb.
Erfreulicherweise hält sich die Farbe auch bei Maschinwäsche (Wollwaschgang) gut.
Die Ziebelschalen werden ausgekocht.
Wenn man sie trocknet, kann man damit noch einmal einen Färbesud ansetzen, bei dem dann die Farbe aber viel schwächer ausfällt.
Der durchsichtige Klumpen ist Alaun für die Beize.
Der Wollstoff wird mit Alaunsud vorbereitet.
Der gebeizte Stoff landet noch nass im Färbebad und wird dort bei hoher Temperator gefärbt.
Sowohl ein kräftiges Orange als auch ein Rostrot, Kürbisgelb oder Vanille-Gelb sind mit Zwiebelschalen erreichbar. (Färbung auf Wolle oder Seide)
Grundsätzlich sollte man beachten, dass diese Art von Färbung sich nur für tierische Fasern eignet (Wolle, Seide) und nicht für pflanzliche Fasern (Leinen, Baumwolle) gedacht ist. Diese wurden “in period” – als während unserer Darstellungszeit – fast ausschließlich in ihrer natürlichen Farbe verwendet.
Schon seit längerer Zeit nutzen wir verschiedene Webtechniken, um Gürtel, Borten und Bänder herzustellen. Damit diese Projekte auch mobil sind, haben wir in den vergangenen Jahren mehrere einfache Webrahmen gebaut.
Der grundlegende Bauplan ist dabei sehr einfach: auf eine rechteckige Platte werden an den Enden jeweils zwei Dreiecke aufgeschraubt, die dann mit den Rundhölzern oben und unten verbunden werden. Das jeweils untere Rundholz (alternativ Vierkantholz mit Klemmbrett, um Bänder/Fäden besser einspannen zu können) ist dabei drehbar.
Natürlich ist das ein relativ primitiver “Anfängerrahmen”, dafür halten sich die Materialkosten in Grenzen und auch das notwendige handwerkliche Geschick ist überschaubar. Die Basisbretter der Webrahmen lassen sich wunderbar bemalen und so individualisieren.
Geirdis und Saidra mit ihren selbstgebauten Rahmen
So sieht die Klemmvariante des Webrahmens aus.
Mit den Flügelmuttern kann man den unteren Holm lockern, um das fertige Band oder die unverwobene Kette aufzuwickeln
Saidra arbeitet an ihrem eigenen Rahmen
Hier entsteht eine Bodenplatte mit Eulen aus historischen Quellen
Hier zwei Webrahmen in Aktion – links die “Primitivvariante” mit Rundholm oben und unten. Bei dieser Version hält ein ins Rundholz eingeschraubter Haken das Ende der Kette
Man kann auch das Webmuster auf einem Blatt auf die Bodenplatte kleben, um es immer zur Hand zu haben.
On the first weekend of Janurary 2022 we were honourd with a special guest. Lord Aelric of Battle form the Shire of Meadowmarsh (Barony of Knight´s Crossing) kindly visited our humble fighters practise. With inexhaustible power he gave everybody an individual teaching. We connot thank him enough for sharing his knowledge for improvind our fighting skills an hope to meet him again in March at Meadowmarsh Boot Camp in Düdelsheim.
Visit of Lord Aelric of Battle from the Shire of Meadowmarsh
Whilst the new Covid-19 Lockdown preventy heavy Fighting, we take a look in our heavy fighters archive. We detected a lot of reenacted quotes, taken from Shakespeare´s greatest plays. So enjoy our “Heavy Shakespeare Reenactment Gallery” (to be continued).
“We would not seek a battle as we are. Nor, as we are, we say we will not shun it.” (Henry V.)“Let us be Diana´s foresters, gentlemen of the shade, minions of the moon.” (Henry IV.)“The things that threaten’d me ne’er look’d but on my back.” (Jules Caesar)“Our bodies are our gardens, to the which our wills are gardeners.” (Othello)“If you prick us, do we not bleed?” (The Merchant of Venice)“If I be waspish, beware My sting.” (The Taming of th Shrew) “Nature teaches beasts to know their friends.” (Coriolanus)“If two men are riding on one horse, one must naturally ride behind.” (Much ado about nothing) “Till Birnam Wood remove to Dunsinane I cannot taint with fear.” (Macbeth)
As part of Austrian lockdown measures all sports involving physical contact are forbidden until the end of November. We will see, if there will be any heavy fighters practise in 2020. Stay safe, stay at home. Good luck everyone.
We have to face the truth: there is not much time left until Parasol War V. Ad Flumen Caerulum is happy to host a really exciting event including lots of heavy fighting. We want to present us in the shiniest light, so we have to intensify our training. Join us at HTC site as every Wednesday!